DER FILM ÜBER EINE REISE DURCH DAS LEBEN AUF DER SUCHE NACH DER LIEBE
EINE FRAGE
EINE REISE
EIN FILM
WAS IST LIEBE? 愛とは? WHAT IS LOVE? Что такое любовь? Qu'est-ce que l'amour? Mi a szerelem? Che cos'è l'amore?
ÜBER DIE REISE
WAS IST LIEBE? DER FILM.
Viele, viele Nachrichten. Selten eine ist gut. Vor allem in den letzten Jahren sehen sich viele damit emotional konfrontiert, dass eine Krise die nächste jagt. Ein Virus, ein Krieg und steigende wirtschaftliche Herausforderungen plagen so einige Gemüter. Und Schritt für Schritt, Scheibe für Scheibe geht ein wesentlicher Fokus im Leben verloren: der auf die Menschen.
Ja, es hätte trivialere Fragen gegeben, aber Reinhard J. Steiner und Selina Bonagura haben sich mit einer ganz speziellen Frage auf den Weg gemacht: Was ist Liebe?
Zwei Wochen lang waren sie im Sommer 2022 unterwegs. Gestartet wurde ein Reinhards Wohn- und Selinas Geburtsort: Wil – gleichzeitig ein Akronym für „Was ist Liebe?“ oder „What is Love?“. Kein Skript, keine geplante Reiseroute, kein durchgetakteter Drehplan. Einfach drauf los. Raus aus dem Haus in der Wiler Höhenstrasse, runter in den Ortskern und die Frage stellen. Menschen begegnen und sich auf sie einlassen.
Zugegeben, da gab es anfangs bei einem schon Bedenken, ob das alles so klappen wird, aber schnell war klar, dass die Frage bewegt, dass sie zum Nachdenken anregt und dass sie jedem letztlich ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Völlig losgelassen klappte auch der unabsehbare Teil. Reinhard, Selina und Kamerafrau Martina Herzog wurden mitgenommen. Nicht nur das, auch aufgenommen. Das bereits aufgebaute Zeltlager für die erste Nacht konnte noch vor dem Beziehen wieder abgebaut werden – ein warmes Nachtquartier wurde den Reisenden selbstlos angeboten.
So ging es weiter und genau so führte der Weg dorthin, wohin die Reisegruppe mitgenommen wurde. Von Wil über Winterthur, Zürich Richtung Norden, in den Schwarzwald bis knapp vor Karlsruhe, wieder südwärts Richtung München. Erst als die Gesundheit kurz ihren Tribut forderte, musste eingriffen und ein gezielter Umweg zum Produktions-Back-Office nach Tirol eingelegt werden. Einen emotionalen Schlusspunkt brachte der Weg in Reinhards ursprüngliche Heimat, das salzburgische Pinzgau.
Aus unzähligen Begnungen mit den verschiedensten Menschen entstanden 105 Interviews, lange Gespräche an den Abenden, eine emotionale Einladung von Ziehharmonika spielenden Senioren. Viele grosse und kleine Philosophen wurden ans Tageslicht gefördert und bewegende Schicksale angetroffen.
Vierzehn Sommertage voll neuer, spannender, bewegender und erheiternder Begegnungen mit Menschen, die wir so nie hätten kennenlernen können, die uns so nie in ihr Heim eingeladen und uns so sehr bereichert hätten. Keine Schlösser, keine Villen, keine Yachten – Wesenskerne voll Güte. Und voll Liebe.
Danke!